HYPERHIDROSIS AXILLARIS

 

Für viele Menschen ist es unangenehm, stark zu schwitzen. Viele schämen sich dafür sogar so sehr, dass es Ihr ganzes Leben beeinflusst: Das übermäßige Schwitzen unter den Achseln, auch axilläre Hyperhidrose genannt.

Schwitzen ist ein für den menschlichen Körper notwendiger Vorgang und dient in erster Linie der Temperaturregulation. Über die zahlreichen Schweißdrüsen auf der Haut wird über den ausgeschiedenen Flüssigkeitsfilm eine Verdunstungskälte erzeugt, die den Körper abkühlt.

In Zusammenhang mit auf der Haut lebenden Bakterien, die den Schweißfilm zersetzen kann es, zusätzlich zum Nässegefühl, auch zu einer unangenehmer Geruchsbildung kommen, die den Betroffen sozial isolieren. Bei der so genannten axillären Hyperhidrose gibt es verschiedene Ausprägungsgrade von Patienten, die nur unter Stress übermäßig schwitzen bis hin zu solchen, bei denen es unabhängig von äußeren Reizen zu einer ständigen übermäßigen Schweißbildung kommt. Besonders die zuletzt genannten Patienten leiden durch Ihre Erkrankung.

Der Behandlung der axillären Hyperhidrose geht in meiner Praxis in jedem Fall eine gründlichen Erfassung von Vorerkrankungen und Abnahme eines Blutbildes voraus Es gibt zahlreiche internistische Erkrankungen wie z. B Tumore, Stoffwechsel- oder Hormonstörungen die mit einer Hyperhidrose einhergehen und die keinesfalls übersehen werden dürfen. Nach Auswertung der Ergebnisse bieten sich dem Patienten nun 2 Wege an. Die vorübergehende Ausschaltung des Schwitzens durch Injektion von Botulinum Toxin oder ein chirurgischer Eingriff, der der Hyperhidrose ein Ende macht.

Entscheidet sich der Patient für den operativen Weg, so erfolgt vorab eine gründliche Aufklärung über die Art des Eingriffes sowie über dessen Risiken. Der Eingriff wird in örtlicher Betäubung vorgenommen, was dem Patient eine schnelle Erholungszeit bietet.

Der Patient erlangt durch die Operation wieder ein völlig neues Lebensgefühl in dem er sich in seinem privaten und beruflichen Umfeld wieder ohne Scheu bewegen kann. Funktionelle Nachteile erleidet er durch den Eingriff nicht, da der Achselbereich für die Temperaturregulation unerheblich ist. Die früher oft gesehenen Funktionseinschränkungen, die durch große Hautexzisionen entstanden sind, werden nicht beobachtet.

 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Herrn Volkhart Krekel, Facharzt für Plastische Chirurgie, ordentliches Mitglied der Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen DGPRÄC (ehemals VDPC) und ordentliches Mitglied der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland e.V. GÄCD. Er nimmt sich gern die Zeit für ein ausführlicher Beratungsgespräch.

Alle Operationen werden von Herrn Volkhart Krekel persönlich in einem TÜV-zertifizierten Krankenhaus ausgeführt.

 
 
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